Regeln im Wald

Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, müssen im Wald folgende Regeln beachtet werden:

  • Die Kinder bleiben in Hör- und Sichtweite einer Erzieherin/eines Erziehers.
  • Die Kinder achten auf sich und die anderen.
  • Die Kinder antworten, wenn sie gerufen werden. Wenn es Probleme gibt, holen sie Hilfe.
  • Es werden für den Weg bestimmte Haltepunkte vereinbart; an diesen warten die Kinder, bis alle den Ort erreicht haben.
  • Wenn ein vereinbartes Signal ertönt, kommen alle Kinder sofort zum Treffpunkt.
  • Mit Stöcken rennen ist nicht erlaubt; außerdem werden Stöcke und Steine nur dorthin geworfen, wo niemand steht.
  • Klettern: Es wird nur auf Bäume geklettert, welche die ErzieherInnen freigegeben haben. Es wird ohne Rucksack geklettert. Das Klettern auf gestapelte Holzstämme, Forstmaschinen und Hochsitze ist verboten.
  • Nur auf Bäume, die mit einem roten Band versehen sind, darf geklettert werden.
  • Schnitzen und sägen ist nur mit dem „Schnitzführerschein“ erlaubt und erfolgt nur am Schnitzplatz; außerdem gilt: „Wer schnitzt, der sitzt.“
  • Flächen mit Neupflanzungen, eingezäunte Flächen, Holzlagerplätze sowie alle jagdlichen Einrichtungen dürfen nicht betreten werden.
  • Die Notdurft wird nur am Toilettenplatz oder in der Komposttoilette verrichtet.
  • Vor dem Essen werden die Hände gewaschen.
  • Was im Wald gefunden wird, darf nicht in den Mund genommen oder gar gegessen werden.
  • Aus stehenden und fließenden Gewässern wird kein Wasser getrunken.
  • Tiere werden in ihrem Lebensumfeld/Element belassen und nicht gestört; ebenso werden die Bauten und Brutplätze unverändert gelassen.
  • Ein totes Tier oder Tierkot dürfen nicht angefasst werden.
  • Im Wald wird kein Müll liegen gelassen; wir verlassen unseren Platz immer ordentlich.
  • Mit Joggern, Spaziergängern oder Fahrradfahrern wird nicht mitgegangen oder mitgelaufen.
  • Hunde von Spaziergängern werden nicht gestreichelt.
  • Auf Reiter mit ihren Pferden wird nicht zugerannt, sondern ruhig gewartet.